Die Seehundstation Friedrichskoog bietet notleidenden Seehunden und -robben einen sicheren Hafen. Im Normalfall fühlen sie sich auf den küstennahen Sandbänken des Wattenmeers, insbesondere auf der Helgoländer Düne, pudelwohl. Es kann allerdings vorkommen, dass kranke oder verlassene Tiere nicht mehr allein in ihrem natürlichen Lebensraum zurechtkommen. Sie werden in der Seehundstation aufgenommen und aufgepäppelt, bis sie wieder selbstständig in freier Wildbahn leben können. Die Tiere werden hier möglichst naturnah mit wenig Kontakt zum Menschen aufgezogen.
Einige wenige Seehunde, die nicht mehr ausgewildert werden können, weil sie in der rauen Natur nicht mehr überleben könnten, leben auch dauerhaft in der Einrichtung. Sie sind es nicht gewohnt, sich selbst zu versorgen und würden im rauen Lebensraum der Nordsee verhungern.
Die Schutz- und Aufzuchtstation ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet den idealen Rahmen, die Meeressäuger aus der Nähe kennenzulernen, ohne sie zu irritieren oder zu stören. Kommentierte Fütterungen und Führungen und interaktive Erlebnisstationen im Informationszentrum des Wattenmeer Nationalparks entführen die Besucher in die Welt der niedlichen Säugetiere.
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