Die historische Zitadelle auf dem Petersberg reiht sich in die zahlreichen historischen Bauten wie Dom, St. Severin Kirche und Krämerbrücke ein. In der Nähe des Doms gelegen bietet sie nach einem sportlichen Aufstieg einen Blick über die gesamte Stadt. Die Zitadelle ist eine der größten und am besten erhaltenen Zitadellen des Barock. Die weitläufige Anlage erstreckt sich über 12 Hektar und ist sternförmig angelegt. In der Vergangenheit sollte sie die Stadt vor Angriffen schützen und wurde aus strategischen Gründen immer wieder militärisch genutzt. Bereits im 17. Jahrhundert galt sie als uneinnehmbar. In der Festung gab es alles, was die „Bewohner“ benötigten, von Bäckereien über Waffenlager bis hin zu Küchen und Schlafräumen. Ab dem Jahr 1963 wurde sie für die Öffentlichkeit teilweise geöffnet. Nach umfangreichen Sanierungen ab 1990 ist die Festung nun komplett zugänglich. Die Nutzung des Geländes erfolgt durch verschiedene Ämter, kulturelle Einrichtungen, das militärhistorische Museum und sogar durch Bewohner von privatem Wohnraum. Das Außengelände ist jederzeit frei zugänglich. Es empfiehlt sich die Zitadelle mit ihren „Horchgängen“ im Rahmen einer Führung zu besuchen.
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