Der Fischmarkt ist der Mittelpunkt der Stadt und liegt in der Altstadt zwischen Domplatz und Anger. Seinen Namen erhielt der Platz bereits im Mittelalter, wo er als Handelsplatz für Fisch und viele andere Güter genutzt wurde. Heutzutage finden sich hier das imposante neugotische Rathaus und verschiedene Restaurants und Cafés. Das sehenswerte Ensemble wird durch alte Patrizierhäuser ergänzt, die Händlern als Wohnstätten dienten. Um ihren Reichtum zu zeigen, gaben die Besitzer ihren Wohnstätten klangvolle Namen wie „Haus zum Breiten Herd“ und „Haus zum Güldenen Löwen“. Eine weitere Besonderheit liegt in der Statue des Roland, die kein echter Roland ist. Im Vergleich zum Roland, der sich unter anderem in Magdeburg findet, steht dieser hier nicht für die Stadtfreiheit und Gerichtbarkeit, sondern als Zeichen des Verteidigungswillens gegenüber erzbischöflichen Einflüssen. Heutzutage wird er gerne als Treffpunkt der Erfurter genutzt.
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