Das Andreasviertel, welches sich nördlich des Domplatzes befindet, gilt selbst unter Erfurtern als absoluter Geheimtipp. Das beschauliche Viertel ist der historische Stadtkern Erfurts und diente einst zur Versorgung des Petersbergs. Auch Handwerker fanden in dem Viertel ihre Wohnstätten, weshalb dort bis heute keine „Prachtbauten“ vorzufinden sind. Im Laufe der Geschichte hat das Viertel durch Krieg und die DDR-Zeit einiges mitgemacht, sodass es zur Wende runtergekommen und kaum bewohnbar war. Durch Baumaßnahmen und engagierte Bürger wurde das Viertel jedoch nach und nach umgebaut und hat seinen ursprünglichen Charme wiedererhalten. Typisch sind heutzutage das Kopfsteinpflaster und die vielen kleinen Häuser, welche sich eng aneinanderreihen. Jedes Haus hat hier einen eigenen Namen, da es früher noch keine Hausnummern gab. Sehenswert sind außerdem die Andreaskirche (Namensgeber des Viertels), der historische Kornhofspeicher und die Georgskirche mit ihrem Turm.
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