Der Canaletto-Blick bezeichnet eine spezielle Perspektive auf das Panorama der Dresdner Altstadt - nämlich die vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke, den der Canaletto genannte Maler Bernado Belotto 1748 beim Anfertigen des Ölgemäldes hatte. An der Stelle, an welcher der Künstler einst seine weltberühmte Zeichnung fertigte, steht heute ein leerer Rahmen, der den ursprünglichen Anblick imitiert - im Vordergrund die Elbe mit geschäftigem Schiffsverkehr, im Hintergrund die imposanten Bauten der Residenzstadt mit dem Dresdner Schloss mit Hausmannsturm und der katholischen Hofkirche. Links daneben ist das Georgentor mit anschließendem Stallhof zu erkennen, dahinter der Turm der Kreuzkirche. Weitere historische Gebäude wie die im 19. Jahrhundert abgerissenen Brühlschen Herrlichkeiten zudem der Palais, die Bibliothek und die Gemäldegalerie gehören, stehen im Schatten der prachtvollen Kuppel der Frauenkirche.
Ein Vergleich mit dem Foto des Originalgemäldes, das sich an jener Stelle befindet, lohnt sich, denn sämtliche Bauwerke, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, sind inzwischen wieder aufgebaut worden - so unterscheidet sich der heutige Blick auf das sogenannte "Elbflorenz" gar nicht allzu sehr von der historischen Ansicht.
Das Gemälde lässt sich ganz in der Nähe in der Gemäldegalerie "Alte Meister" bestaunen.
selected Highlight
Geprüfter Inhalt auf höchste Relevanz und Aktualität
Mehr Informationen und weitere Flyer erhalten Sie im MPM Prospektständer in der Hotelhalle oder wenden Sie sich an Ihre Hotelrezeption.