Lüneburger Heide

Heideblüte im Spätsommer :

Im August und September verwandelt sich während der Heideblüte vielerorts der Park in einen lila Blütenteppich. Die größten zusammenhängenden Heideflächen befinden sich im autofreien Naturschutzgebiet Lüneburger Heide rund um den Wilseder Berg, der mit 169 Metern die höchste Erhebung in der nordwestdeutschen Tiefebene bildet.

Tier- und Pflanzenwelt :

Mit etwas Glück können Sie während Ihrer Zeit im Park seltene Tiere und Pflanzen beobachten. Die Lüneburger Heide beheimatet selten gewordene Vogelarten wie z.B. die Heidelerche, Braun- und Schwarzkehlchen, Neuntöter, Raubwürger, Ziegenmelker und Birkhühner. Passen Sie auf, wo Sie hintreten, denn auf den Wegen huschen kleine Sandlaufkäfer und Zauneidechsen sonnen sich am Wegesrand. Auch verschiedene seltene Pflanzen fühlen sich in der Lüneburger Heide wohl, u.a. die Moorlilie, Lungenenzian, Heidenelke oder Glockenheide.

Zur bekanntesten Methode der Heidepflege zählz die Beweidung mit Heidschnucken. Diese vehindern durch das Verbeißen junger Bäume, dass sich Birken- und Kiefernbäume auf den Heideflächen ausdehnen können. Das gesamte Jahr über sind 10 Herden im Naturpark Lüneburger Heide unterwegs. Das Heidschnuckenfleisch ist eine regionale Delikatesse und kann in fast allen Restaurants der Lüneburger Heide probiert werden.