Die Gedenkstätte KZ-Buchenwald ist die größte deutsche KZ-Gedenkstätte und liegt nördlich von Weimar. 1937 wurde auf dem Ettersberg ein Konzentrationslager durch die Nationalsozialisten errichtet. Das Lager wurde von diesen zur Inhaftierung von Personen genutzt, die laut Ideologie nicht ins System passten oder sich gegen das Regime stellten. Von 1937 – 1945 wurden um die 280.000 Menschen aus ganz Europa im KZ Buchenwald und seinen Außenstellen inhaftiert. Die Inhaftierten wurden gezwungen für die deutsche Rüstungsindustrie zu arbeiten. Aufgrund von Folter, der schweren Arbeit und weiteren Gründen starben über 56.000 Menschen in Gefangenschaft. Im Jahr 1945 wurde das Lager durch amerikanische Alliierte befreit. Im Anschluss nutzte die Sowjetunion dieses von 1945 – 1950 als Speziallager. Im Jahr 1958 eröffnetet die DDR auf den Massengräbern des ehemaligen KZs ein monumentales Denkmal. In den folgenden Jahren wurde dies um eine Ausstellung, ein Archiv und eine Bibliothek erweitert. Nach einer Umgestaltung 1991 besteht die Gedenkstätte in ihrer heutigen Form. Auf dem Gelände befinden sich verschiedene Originalgebäude und Gedenktafeln. Die Dauerausstellung erläutert die Geschichte des KZs.
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