Erbaut wurde die Wolfsbrunnen-Anlage als Jagd- und Lusthaus unter Kurfürst Friedrich II. Ihre romantische Ausstrahlung bekam sie unter Friedrich V., der die englische Prinzessin Elisabeth Stuart heiratete und die Wolfsbrunnen-Anlage um mehrere Forellenbecken erweitern ließ.
Im 17. Jahrhundert entschieden sich die Kurfürsten dann, ihre kurfürstliche Residenz nach Mannheim und Schwetzingen zu verlegen, wodurch die Wolfbrunnen-Anlage an Bedeutung verlor. Anhaltende kriegerische Auseinandersetzungen ließen sie endgültig in einen Dornröschenschlaf verfallen, wobei die Nutzung als Jagd- und Gasthaus nie ganz aufgegeben wurde. Für viele Romantiker war die Wolfbrunnen-Anlage um 1800 ein beliebtes Ausflugsziel. Ganz gleich, ob sie in Heidelberg lebten oder die Stadt besuchten. Teilweise wurde die Wolfsbrunnen-Anlage auch in literarischen Werken verewigt.
Aus dem Dornröschenschlaf wurde es dann im Jahr 2015 geweckt, als das Restaurant Wolfsbrunnen eröffnet wurde, welches seither seine Gäste mit saisonalen Köstlichkeiten versorgt.
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