Nachdem das Vorgängergebäude 1689 von französischen Truppen zerstört wurde, folgte im Jahr 1701 die Grundsteinlegung für den noch heute erhaltenen Neubau. Die Pläne für den Mittelbau stammen aus der Feder von Oberingenieur Flemal. Die Bauplastik mit Masken und künstlichem Wappen wurden von dem Ungarischen Bildhauer Heinrich Charrasky erstellt, welcher von 1710 bis 1720 in Heidelberg lebte. Das Rokokogitter mit den Initialen des Kurfürsten Karl Theodor, welches sich am Balkon befindet, wurde erst 1751 ergänzt. Ab 1870/71 war das Rathaus schließlich zu klein für die durch den Aufschwung der Stadt zugenommenen Verwaltungstätigkeiten, und so entstand 1886 im Osten ein Erweiterungsbau.
Ein Brand im Jahr 1908 machte einen Umbau notwendig und so wurden die damals noch südlich vom Rathaus stehenden Häuser abgerissen und durch den neuen Bauteil des Rathauses ersetzt.
Ein weiterer Anbau erfolgte auf der Ostseite 1961, welcher auch das Türmchen mit Glockenspiel beinhaltete. Besonders sehenswert ist der Große Rathaussaal im Stil der Neorenaissance mit seien Holzvertäfelungen und den tollen Gemälden.
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