Der Alte Markt befindet sich im Norden der Altstadt und ist der traditionsreichste Platz in der Stadt. Er ist der Dreh-und Angelpunkt in der Altstadt und es befinden sich hier verschiedene Restaurants, Cafes und Kneipen.
Prägnant am Alten Markt ist der Rathausturm, der reich verziehrt ist. Unterhalb der Uhr befindet sich eine längliche Holzmaske, der Platz-Jabbeck. Diese streckt zu jeder vollen Stunde die Zunge heraus und möchte damit ein charmantes Kölsches "Leck mich am A***" zeigen. Dies soll die Ehrlichkeit zwischen den Bürgern und der Obrigkeit zeigen.
Zu Köln gehört neben dem Rhein auch der Karneval. Am 11.11. um 11:11 Uhr wird jedes Jahr seit 1953 auf dem Alten Markt die Karnevalssaison ausgerufen und an Weiberfastnacht der Straßenkarneval. Der Alte Markt kristallisiert sich jedes Jahr als Start- und Endpunkt der Karnevalsumzüge.
Den Markt ziert zudem der Jan von Werth-Brunnen. Der Sage nach war Jan von Werth ein einfacher Bauernbursche, der für die Magd Gried nicht fein genug war. Wegen dieser Verachtung zog er in den Dreißigjährigen Krieg und kam als siegreicher Reitgeneral zurück und die Magd Gried saß als Blumenverkäuferin am Stadttor und hat bedauert, ihn nicht geheiratet zu haben.
Weiterhin sind verschiedene historische Details erhalten geblieben, wie beispielsweise die skurrile Plastik "Kallendressers" (Hochdeutsch: Jemand, der seine Notdurft in der Regenrinne verrichtet) an Hausnummer 24. Zu dieser Plastik kursieren zwei Legenden. Die Eine besagt, dass sich so zwei Politiker, die gegenüber wohnen, Ihre Meinung zeigen. Die andere besagt, dass es zwei streitende Bürger gegeben hat, die übereinander wohnten. Der untere Bürger habe immer bei offenen Fenster sehr laut Tuba gespielt und die Legende besagt, dass der andere ihn so zum schweigen bringen wollte.
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