Im Herzen der Nürnberger Altstadt liegt die Frauenkirche direkt am Hauptmarkt. Der gotische Bau wurde von Kaiser Karl IV. in Auftrag gegeben und auf den Grundmauern einer Synagoge im ehemaligen jüdischen Viertel gebaut. Die Weihe erfolgte im Jahr 1358. Ein in den Boden eingelassener Davidstern erinnert noch immer an die Ursprünge.
Besonders sehenswert ist bekanntlich das tägliche "Männleinlaufen" um 12 Uhr mittags. Hierbei handelt es sich um ein Schauspiel, bei dem die Figuren an der Kunstuhr am Westgiebel der Kirche nach dem vollendeten Stundenschlag durch den Mechanismus der Uhr in Gang gesetzt werden und dreimal im huldigen Rundgang den Kaiser umgehen. Damit sollen die sieben Kurfürsten den Kaiser Karl IV in Erinnerung an den Erlass der Goldenen Bullen ehren. Eine gold-blaue Kugel über der Uhr zeigt außerdem die Mondphase an.
In der Weihnachtszeit, jeweils am Freitag vor den 1. Advent, wird auf der Empore der Frauenkirche der Prolog vom Nürnberger Christkind gesprochen und damit der allseits bekannte Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet.
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