Zwei Monate, nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler gewählt worden war, wurde in Dachau, 20 km westlich von München, das erste Konzentrationslager eröffnet. Es sollte sich bald herausstellen, dass Dachau nur eines von mehr als 1500 Konzentrationslagern war, die in den nächsten 12 Jahren in Europa errichtet wurden.
Ein Werkzeug für die Nationalsozialisten, um ihre Macht zuerst in Deutschland und – nach Kriegsbeginn – auch in anderen Ländern Europas zu festigen. Ein System, in dem durch die tyrannischen Methoden der SS und ihrer Helfershelfer Millionen unschuldiger Menschen gefoltert und getötet wurden. Dachau diente dabei als Modell für andere Konzentrationslager. Dachau war auch eine Schule, in der tausende SS-Rekruten für ein System ausgebildet wurden, das Folter, Erniedrigung und die Tötung von Gefangenen ermöglichte. Jeder Gefangene, der nach Dachau kam, verlor seine persönliche Freiheit, seine Bürgerrechte und seine menschliche Würde.
Im Sommer 1965 wurde die Gedenkstätte eröffnet, um Zeugnis dieses dunklen Teils der deutschen Geschichte zu geben und um an die zu erinnern, die hier gefoltert und getötet wurden.
Die KZ-Gedänkstätte Dachau liegt ca. 15 Km im Nord-Westen Münchens. In dieser Führung werden die Geschichte und Hintergründe erklärt.
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