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Frauenkirche

Die im gotischen Stil erbaute Frauenkirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die beinah 100 Meter hohen Türme (auch Zwiebeltürme genannt) sind an den Felsendom in Jerusalem angelehnt.

Die Frauenkirche ist das unverwechselbare Wahrzeichen Münchens, doch dass sie Ruhestätte von Kaisern ist und sogar der Teufel Fußspuren am Boden hinterlassen haben soll, weiß nicht jeder.

Der Südturm ist für Besucher als Aussichtspunkt zugänglich. Er misst stolze 98,45 Meter. In diesem Turm läuten sieben riesige Glocken. Mit 98,57 Meter ist der Nordturm minimal höher. Im Turm hängen insgesamt drei Glocken. Hier findet man auch noch das mittelalterliche Tretrad aus der Bauzeit.

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Der Teufelstritt

Am Boden im Eingangsbereich unter dem Chor ist im Pflaster der in Stein gehauene Abdruck eines menschlichen Fußes zu sehen, der an der Ferse auch noch den Abdruck eines Spornes hat. Wenn man seinen Fuß in diesen Tritt hineinstellt und gegen den Hochaltar schaut, sieht man keine Seitenfenster; und von 1622 bis ca. 1860 sah man auch das Mittelfenster nicht, weil es verdeckt war durch den gewaltigen Renaissance-Hochaltar mit dem Maria-Himmelfahrt-Bild von Peter Candid. Über diesen schwarzen Tritt wird folgende Sage erzählt:

Der Baumeister habe mit dem Teufel um seine Seele gewettet, dass man in der Kirche kein Fenster sehen könne. Als die Kirche fertig war, aber noch nicht eingeweiht war, hat sich der Teufel durch’s große Tor geschlichen, neugierig und grimmig den Bau betrachtend; plötzlich aber habe er laut gelacht und gemeint, ein Bau ohne Fenster werde nicht viel nützen. Da stand er nämlich gerade auf jener Stelle, wo jetzt noch die schwarze Fußspur ist. Er konnte also kein Fenster sehen; und in triumphierender Freude habe er auf den Boden gestampft und so im Pflaster seinen Fußtritt hinterlassen. Als er jedoch noch einen Schritt weiter vorging, seien urplötzlich eine Menge Fenster da gewesen. Nun sah er, dass er der Geprellte war. Vor Zorn habe er sich in einen heftigen Wind verwandelt, und gehofft, er könne den Bau im Sturm zusammenwerfen. Aber er konnte es nicht; und seitdem stürmt der ein oder andere seiner Gesellen immer noch um die Türme.

 

 

Quelle: www.muenchner-dom.de/die-kathedrale/rundgang/der-teufelstritt/


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