Die Burg Hohenzollern liegt südlich von Tübingen und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Schwäbischen Alb und der Stammsitz der preußischen Könige. Ein Abstecher beim Besuch des Schwarzwaldes lohnt sich aber allemal: „Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine weite Reise wert“, wusste schon Kaiser Wilhelm II.
Auf den Ruinen älterer Burganlagen, die zum Teil aus dem 11. Jahrhundert stammen, ließ der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die Stammburg der Hohenzollern von 1850 – 1867 wiederaufbauen. Entsprechend des Repräsentationsdranges der Herrscher von Preußen ist die Stammburg die Verkörperung der romantischen Architektur der Zeit und das Ideal einer mittelalterlichen Ritterburg der damaligen Zeit.
Schon von weitem wird die Imposanz beim Anblick der Gipfelburg auf dem 855 Meter hohen, isoliert stehenden Bergkegel des Hohenzollern deutlich. Der prunkvolle Bau bedeckt fast die gesamte Bergkuppe und besteht hauptsächlich aus vier Elementen: Der Befestigungsanlage, dem Schlossgebäude, den Kapellen und dem Burggarten. Den Eingang bildet das eindrucksvolle Adlertor mit der Zugbrücke. Das Schlossgebäude ist von mehreren Bastionen und vier Windungen umschlossen. Eine prunkvolle Freitreppe führt ins Innere und zunächst in die Stammbaumhalle der Familie Hohenzollern. Ebenfalls sehenswert sind der Grafensaal und die Schatzkammer, in der sich neben der preußischen Königskrone zahlreiche Erinnerungsstücke an Persönlichkeiten des Hauses Hohenzollern befinden.
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